Die Vereinsgeschichte

Die Geschichte des Kultur- und Heimatvereins Bassum e.V.

Am 2. Oktober 1978 trafen sich, auf Initiative von Bernhard Danielson, 23 interessierte Bassumer Bürgerinnen und Bürger in Müllers Bauerndiele, um einen „Verschönerungs- und Heimatverein“ für die Stadt Bassum zu gründen.

In den ersten Jahren lag der Schwerpunkt der Aktivitäten auf der Ortsbildgestaltung und -verschönerung. Der Heimatverein kümmerte sich auch um die Wanderwege im Parkgelände „Bruch“: Sie wurden befestigt, mit Bäumen bepflanzt, und es wurden Sitzbänke aufgestellt.

Durch die Initiative und mit erheblicher finanzieller Beteiligung des Heimatvereins (die anderen Kosten trugen die Stadt Bassum und der Landkreis) erhielt das alte Zollhaus an der Bremer Straße einen seiner historischen Bedeutung angemessenen neuen Farbanstrich.

Im Jahre 1982 entstand bei der Freudenburg ein kleines Fachwerkhaus, das der Heimatverein mit Eichenmöbeln ausstattete.

1985 erfolgte eine Umbenennung des Vereins in „Verschönerungsverein Bassum“.

Auch das restaurierte Amtsstubengebäude gestaltete der Heimatverein und führte hier neben einer festen Ausstellung mit interessanten Gebrauchsgegenständen aus Bassumer Familien , alten Dokumenten und Münzen immer wieder aktuelle Ausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen durch.

Es gab aber auch einige sehr interessante Vortragsveranstaltungen; u. a. Lichtbildervorträge über die „Geschichte Freudenbergs“ und „Bassum früher und heute“ in dem das alte Bassum in Reproduktionen von alten Postkarten und Fotos dem neuen Bassum gegenübergestellt wurde. Ein Höhepunkt war der Vortrag von Stiftsprobst Bestmann 1984: „Ein Gang mit dem Nachtwächter durch den Flecken Bassum im Jahre 1777“.

Ergänzend zu diesen Tätigkeiten wurde 1980 eine Wandergruppe und 1995 eine Plattdeutsch-Gruppe gegründet.

Neben diesen vielen Aktivitäten zur unmittelbaren Pflege der Heimatstadt kam nach und nach auch der Wunsch zur Durchführung von kulturellen Veranstaltungen bei den Mitgliedern des Vereins auf. Dies führte 2003 dann zwangsläufig zu einer Umbenennung des Vereins in den „Kultur- und Heimatverein Bassum e.V“, kurz „KuH“

Einmal pro Jahr holt der KuH bekannte Orchester, Solisten oder sonstige Veranstaltungen nach Bassum, die dann in der Klosterbachmuschel auftreten.

Die Künstler sind immer wieder begeistert von der wunderbaren Atmosphäre im Park an der Freudenburg.

In den letzten Jahren hat sich der KuH schwerpunktmäßig um die Gestaltung des Geländes an der Freudenburg bemüht. Es wurden Bänke für die Besucher der Veranstaltungen angeschafft und aufgestellt.

An der Heimatstube, in der u. a. auch standesamtliche Trauungen stattfinden, wurde eine Terrasse angelegt und mit Tisch und Stühlen bestückt, ein Treppenzugang zu dieser Terrasse wurde geschaffen und der Weg um das Gebäude behindertengerecht gepflastert.

Im Zuge der Renovierung des Vorwerks an der Freudenburg in 2008/2009 hat der KuH der Stadt Bassum eine Durchfahrtscheune geschenkt. Diese komplettiert jetzt die dortige Gebäudegruppe.

Seit Frühjahr des Jahres 2010 besteht eine „Arbeitsgruppe Freudenburg“. Diese trifft sich jeweils am 1. Mittwoch im Monat zur Pflege des dortigen Geländes. Helfende Hände sind jederzeit gerne gesehen.

Der KuH ist Mitglied im Kreisheimatbund des Landkreises Diepholz und unterstützt dessen Aktivitäten und Ziele.

Diese aufgezeigten Aktivitäten und Leistungen des KuH sind nur möglich durch die engagierte Mitarbeit vieler Mitglieder und durch die finanzielle und materielle Unterstützung heimatverbundener Sponsoren.

Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.