Ein Tag in Norddeich und in der Krummhörn

Bei bestem Sommerwetter machte sich der Kultur- und Heimatverein am Sonntag, 16. Juni,
frühmorgens mit gut gelaunten Teilnehmern auf den Weg nach Norddeich zur
Seehundstation. Bei einem Vortrag erfuhren wir vieles über das Leben dieser
Meeressäuger. Und wir hatten Glück. 21 kleine Heuler wollten an diesem Morgen gefüttert
werden, und wir durften zusehen!
Nach einem Mittagessen im Haus des Gastes hatten wir noch Zeit für einen Spaziergang
direkt am Norddeicher Strand, pünktlich zu unserem Besuch war mit der Flut das Wasser da,
und so eine Prise Nordseeluft war richtig gut.
Dann wartete eine Reiseleitung auf uns, die uns auf der Rundfahrt von Norden nach Rysum
und bis Greetsiel begleitete und uns über Land und Leute informierte. Wir fuhren vorbei an
Pilsum, Manslagt, Groothusen, Hamswehrum, Upleward, Campen, Loquard, bis nach
Rysum.
18 Warfendörfer gibt es in der Krummhörn und ein Fischerdorf, Greetsiel. In Rysum
besuchten wir die Evangelisch reformierte Kirche und bestaunten eine der weltweit ältesten
bespielbaren Orgel.
Dann ging es nach Greetsiel, zum bummeln und spazieren gehen, Tee oder Kaffee trinken
und es sich einfach gut gehen lassen. Hier öffnete der Himmel seine Pforten … und es
regnete. Da musste man schon sehen, daß man einigermaßen trocken wieder zurück in den
Bus kam. Aber unser Busfahrer, der uns den gesamten Tag so gut begleitet hat, sorgte
auch jetzt gut für uns, er drehte die Heizung etwas mehr auf, und fuhr uns durch Wind und
Wetter wieder zurück nach Bassum. Ein schöner Tag ging zu Ende.